Rumänischer Kohleintopf

Es ist Herbst. Es gibt wieder Kohl! In allen möglichen Varianten. Weißkohl kann man sehr vielfältig einsetzen.

Dieses Gericht gab es früher immer bei einer Freundin, deren Mutter aus Rumänien stammt. Da war allerdings noch Speck drin. Den habe ich bei meiner Variante einfach weggelassen. Für Authentizität also keine Gewähr.
Lecker ist der Eintopf allemal!
Ich habe einen ganzen Kohl für den Eintopf verwendet. So kann man entweder viele, hungrige Personen verköstigen oder man isst einfach mehrere Tage daran. Zum anbraten kann man gut geräuchertes Öl nutzen, wenn man mag. Das gibt dem ganzen ein bisschen Tiefe. Zum würzen empfehle ich frisches Bohnenkraut. Das passt so gut zum Rezept! Getrocknetes geht natürlich auch. Vorsichtig dosieren, es schmeckt sehr intensiv.
Für den extra rauchigen Geschmack möchte ich euch gerne noch geräuchertes Paprikapulver empfehlen. Ich benutze am liebsten dieses hier: KLICK

Rumänischer Kohleintopf

Mi
Zubereitungszeit 30 Minuten
Kochzeit 40 Minuten
Gericht Beilage, Eintopf, Hauptgericht
Küche Osteuropäisch, Rumänisch
Portionen 10 Portionen

Zutaten
  

  • 1 großer Weißkohl
  • 3 rote Paprikaschoten oder Möhren - oder halb halb
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Tomatenmark
  • 5 EL Rapsöl
  • 1 EL getrocknetes Bohnenkraut
  • 1 TL süßes Paprikapulver
  • 1 TL Zucker
  • 3 EL Apfelessig
  • 1 TL weißer Pfeffer
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Chiliflocken

Anleitungen
 

  • Zu allererst nehmen wir uns den Kohl vor. Vierteln und den Strunk entfernen. Dann in feine Streifen schneiden. Es muss nicht akkurat sein, es sieht dann halt nur etwas rustikaler aus, wenn es gröber ist. Wie bei mir ?. Die Kohlstreifen beiseite stellen.
  • Die Zwiebeln schälen, halbieren und ebenso in Streifen schneiden.
  • Jetzt sind die Paprika dran. Waschen und halbieren, die Kerne und Co entfernen und auch die in Streifen schneiden.
  • Nun brauchen wir einen großen Topf und erhitzen darin das Rapsöl.Zu allererst braten wir Zwiebeln und Paprika an. Dann kommt das Tomatenmark dazu und wird kurz mitgeröstet. Das Bohnenkraut ebenfalls in den Topf geben.
  • Jetzt nach und nach den Kohl in den Topf geben. Immer schön umrühren, damit nichts anbrennt. Mit dem Apfelessig ablöschen und mit Wasser ca 2cm hoch aufgießen.
  • Jetzt kommen Salz, Pfeffer und Zucker in den Topf.
  • Wichtig ist jetzt, dass man immer schön kräftig umrührt, damit der Kohl weich wird.
  • Bei mittlerer Hitze gut 30 Minuten bei geschlossenem Deckel kochen lassen und zwischendrin immer wieder umrühren. Man sollte auch immer Mal wieder probieren, ob der Kohl schon weich ist. Wenn nicht etwas mehr Kraft beim umrühren aufwenden (fast schon stampfen) und noch etwas länger kochen lassen.
  • Zum Schluss nochmal abschmecken.
  • Uns haben als Beilage zum Eintopf Kartoffeln sehr gut geschmeckt

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